Ameland lädt ein. Zum Radfahren oder Wandern, zum Beachvolleyball oder Boot fahren. Die Insel bietet Unterhaltung und Vergnügen für jedermann. Für Jung und Alt. Kein Gast wird sich langweilen. Die Ausblicke auf den Strand und das Meer, die weiten Watten und Dünen werden zu Aktivitäten anregen und zur Entspannung einladen. Sowohl im Sommer als auch im Winter gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten – zum Tun oder zum Lassen. Beliebte Aktivitäten sind zum Beispiel Mountainbiken, Kanufahren und Reiten. Wiederkehrende Veranstaltungen sind das Mittsommerfest und das Strandpop-Festival Madness. Wer darauf verzichten möchte, unternimmt mit den Kindern eine Robbentour oder baut Sandburgen am Strand, oder viele ältere Besucher schlüpfen in ihre Gummistiefel und spähen über die Salzwiesen. Auf der Suche nach dem einen, während sie über das andere nachdenken. Ameland. Immer anders.
So spektakulär… das muss man einmal gesehen haben! Mit krachenlärm wird das alte Amelander Rettungsboot von 10 kräftigen Pferden in den Brandungsbereich gezogen. Der Start erfolgt vom Bootshaus beim Maritimen Zentrum Abraham Fock in Hollum.
Eine wunderschöne Kombination aus Boot fahren, einem Spaziergang auf dem Muschelfeld und einer Erkundung der Robbenplatte, dem Ruheplatz für viele Seehunde. In der Zwischenzeit haben Sie einen einzigartigen Blick auf Ameland und das Wattenmeer. Selbstverständlich wird die Robbentour von einem erfahrenen Kapitän begleitet, der mit Herz und Seele über die Umgebung erzählt.
Der Amelander Leuchtturm, etwas außerhalb von Hollum, ist mit seinen sechzig Metern buchstäblich eine der größten Attraktionen der Insel. Das Eisenkonstrukt wurde 1880 erbaut und war damals, als einer der ersten Leuchttürme, mit einem Gruppenstrahler ausgestattet. Dieses Licht wurde während des Krieges zerstört, um es den deutschen Schiffen und Flugzeugen nicht zu einfach zu machen. Bis 2004 war der Leuchtturm noch „in Betrieb“. Heute liegt die Schifffahrtsführung hauptsächlich in den Händen der Leuchttürme auf Terschelling und Schiermonnikoog, die von Kameras und Lichtsignalen unterstützt werden. Der Leuchtturm dient jedoch immer noch als Seezeichen für die Schifffahrt. Die Küstenlichtwächter sind jedoch nicht mehr notwendig. Die wichtigste Funktion des Leuchtturms ist heute eine touristische. Sehr zur Freude der Besucher. Jährlich erklimmen zehntausende Touristen die vierzehn Stufen mit insgesamt 236 Stufen.